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You are currently viewing Der Versuch zur Normalität in Zeiten von Corona zurückzukehren!

Corona diktiert auch unseren Tischtennissport. Nach dem Abbruch der Saison 2019/20 ab dem 16.03.2020, und dem Einfrieren aller Tabellenstände, standen auch bei uns alle Räder still. Das Öffnen der Hallen kurz vor Beginn der Schulferien lockte keinen aus den vermeintlich sicheren vier Wänden.

Erst zaghafte Verabredungen kurz vor Beginn des neuen Schuljahres und der Startschuss der Verbände, dass es eine Saison 2020/21 geben soll, eröffnete die Hoffnung etwas zur Normalität zurückzukehren.

Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW und einer Empfehlung des WTTV, sowie eines Hygieneschutzkonzeptes, gestaltet durch den jeweiligen Verein, soll TT-Sport möglich gemacht werden.

Hierbei sei erwähnt, das unser Konzept unter nachfolgendem Link einsehbar ist: https://www.sgheisingen.de/tischtennis/mannschaft/hygieneschutzkonzept-tischtennis/

Mit einer dieser Hygiene-Maßnahmen ist, dass auf die Austragung der Doppelpaarungen verzichtet wird, dafür aber alle Einzel ausgespielt werden.

Nach dem die 1. Herren, durch Abgänge bedingt, beschlossen hat freiwillig von der NRW-Liga in die Verbandsliga abzusteigen, bescherte dem Heisinger Team in der Austragung des 1. Spieltages mit SV Union Velbert III gleich den Favoriten dieser Gruppe. Die Voraussetzungen konnten nicht schlechter gesät sein. Brett eins bis sieben hat mehr TTR-Punkte als unser Brett eins, und personelle Ausfälle mussten durch Ersatzgestellungen durch Cristophe Ross, Detlef Hildebrand und Friedhelm Ross kompensiert werden.

Sicherlich, auch Velbert lief nicht komplett auf, war aber in allen Belangen stärker aufgestellt als wir. Darum verwundert es auch keinen, dass das Spiel mit 12:0 verloren wurde. 

Auch die 1. Jugend hatte ihren Auftakt in diese neue Saison. Als Kreisliga-Austeiger in die Jungen 18 Bezirksklasse, konnte man vom TTC Werden 48 die Gebrüder Fabian und Marcel Isenberg gewinnen. Diese Beiden sowie Thomas Kaufhold und Elias Chmielewski bildeten das Quartett, um gegen ASV Wuppertal I Paroli zu bieten.

Da Wuppertal fast immer auf ihr nominelles Brett 1 verzichten müssen, wurde Ersatz aus der 2. Jugend mitgebracht.

Nach der ersten Runde von insgesamt acht auszutragenden Einzeln stand es 2:2. Hier wussten Fabian Isenberg und Elias Chmielewski zu überzeugen. Und genau diese Beiden sollten die Punkte drei und vier einfahren, um ein gerechtes 4:4 Remis in der neuen Spielklassenumgebung einzufahren. Angesichts der geschilderten Ausgangsvoraussetzung und dem Wissen, dass die TTR-Werte des Heisinger Teams besser sind, ein deutlicher Punktverlust.