Heisinger Rhönradturner erfolgreich bei den Norddeutsche Meisterschaften
Nach zweijähriger coronabedingter Wettkampfpause fand am vergangenen Wochenende endlich wieder ein Wettkampf in Präsens statt.
Der TSV Bielefeld veranstaltete die Norddeutschen Meisterschaften im Rhönradturnen unter Einhaltung strenger Coronaregeln und ohne Zuschauer. Das tat der guten Stimmung unter den Turnern, Trainern und Kampfrichter dennoch keinen Abbruch, die Freude darüber, sich endlich wieder auf einem Wettkampf zu begegnen, überwog.
Die Norddeutschenmeisterschaften sind die Qualifikationswettkämpfe für die Deutschen Meisterschaften, auf denen sich nur die besten 12 jeder Altersgruppe für diese qualifizieren.
Von den Heisinger Rhönradturnern war eine Jugendturnerin und vier Frauen dabei.
Nach sieben monatiger Trainingspause, die auch die Bundeskaderturnerinnen einhalten mussten, wurde zielgerichtet auf die bevorstehenden Wettkämpfe hintrainiert; mit Erfolg!
Ida Glingener, Tami Süßelbeck, Lisa Rohde und Finja Süßelbeck maßen sich mit der Norddeutschen Konkurrenz im Damenfeld.
Den besten Dreikampf zeigte Ida Glingener. Mit sehr guten Übungen in ihrer Spiralekür, im Sprung und besonders in der Geradekür zur Musik freute sie sich sehr über den 2. Platz im 20 Teilnehmerinnen starken Feld.
Aber auch ihre drei Teamkolleginngen zeigten sehr gute, zufriedenstellende Leistungen. Tami Süßelbeck belegte Platz 5, gefolgt von Lisa Rohde auf Platz 6 und Finja Süßelbeck auf Platz 8;
Also eine sichere Qualifikation für alle zu den Deutschen Meisterschaften, die am 23. und 24.10. in Essen stattfinden werden.
Dass die Jugendturner mehr unter dem Lockdown zu leiden hatten spürte man an den Leistungen im Wettkampf. Der lange Lockdown und die noch nicht so gefestigten Küren waren die Ursache vieler Unsicherheiten und Abzüge.
Der Heisingerin Berit Örtel gelang leider nicht alles nach Wunsch, dennoch hatte sie viel Spaß am Wettkampf und freute sich auch auf die Deutschen Meisterschaften in Essen.
