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Du betrachtest gerade Rhönrad-Vereinsmeisterschaften: „Unter uns“

Bevor der Wettkampf am 12. September 2025 offiziell startete, gab es schon die erste Challenge: Einen Platz zum Einturnen in der überschaubar großen Turnhalle der Georgschule ergattern. Das gelang auch, der Reihe nach.

Zum Wettkampfauftakt am frühen Abend waren – wie im letzten Jahr – zahlreiche Zuschauende gekommen. Belohnt wurden sie mit vielen abwechslungsreichen Küren in der Geraden und im Sprung, die sie mit tosendem Applaus honorierten.

Ein Treppchenplatz für alle

Zuvor hatten die Trainerinnen und Organisatorinnen Lisa Rohde und Stefanie Jochem die insgesamt 32 Turnerinnen und Turner in drei altersübergreifende Gruppen eingeteilt. Damit stand bereits fest, dass jeder für seine Übung Gold, Silber oder Bronze in Form eines Pokals mit nach Hause nehmen würde. Und dennoch kämpften alle Teilnehmenden konzentriert um jeden Punkt. Wettkampf-Atmosphäre schnupperten an diesem Nachmittag auch die ganz jungen Rhönradtalente, die ihr Können zum ersten Mal vor Publikum zeigten.

Turnerin, Trainerin und Kampfrichter sind hochkonzentriert

Paarturnen und Spontan-Performance

Zu zweit im Rad geht nicht? Doch!
Sechs Bundesklasseturnerinnen hatten sich dafür im Vorfeld des Wettkampfs in Zweierteams zusammengefunden, um jeweils individuelle Gerade-Küren für diesen Tag zusammenzustellen. Der gemeinsame Auftritt war für die Paare in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung: Sich auf das Tempo der Turnpartnerin einstellen, ruhig bleiben, wenn das Rad ins Stocken gerät oder das Timing nicht passt und “gut abliefern”. Alle sechs meisterten ihre Auftritte, die den offiziellen Wettkampf beendeten (Video unten links).

Vor der Siegerehrung kündigte Stefanie Jochem noch einen Spontan-Act an. Artistin Gina Sibila, die beim Wettkampf barfuß ihr Können in der Geraden gezeigt hatte, verzauberte das Publikum mit ihrer Performance im roten Cyr und erhielt ebenfalls viel Applaus für Ihre künstlerische Darbietung (oben rechts im Video).

Ausklang bei bester Verpflegung

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden die Rhönräder weggerollt, um in den gemütlichen Teil des Abends zu starten. Die mitgebrachten Salate, Brote und Nachtische in Kombination mit Gernot Jochems gegrillten Würstchen fanden reißenden Absatz. Und das nicht nur bei den Aktiven, sondern auch bei den Trainerinnen, Kampfrichtern, Eltern und Geschwistern, die bei interessanten Gesprächen bis zum späten Abend blieben.

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