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You are currently viewing Untergegangen im Nachholspiel gegen den TV Kupferdreh II

In der Woche wurde das erste Heimspiel aus dem 1. Spieltag der Hobbyliga MXA gegen den TV Kupferdreh 2 in der Carl-Funke-Schule nachgeholt. Wir traten mit Adisa (AA), Franzi (AA), Jana (St) und Tanja (St), sowie mit Armin (AA), Christian (MA), Dirk (AA), Michael (MA) und Rohana (MA) an. Da wir das Hinspiel bereits knapp gewonnen hatten, rechneten wir uns mit Heimrecht schon einen erfolgreichen Ausgang aus. Leider sollten fast alle Akteure größtenteils nicht ihre Normalform erreichen und das Spiel phasenweise sang- und klanglos abgeben…

Der erste Satz fing bereits unglücklich an. Bis zur 1.TA stand es innerhalb kürzester Zeit 2:8 und beim Stand von 4:12 zog Rolf, der als Schiedsrichter fungieren musste, die erste Auszeit, um dem Team eine Chance zur Neuausrichtung zu geben. Bis hierhin war nämlich die Annahme mehr als schlecht, dadurch konnten die Zuspieler kaum vernünftige Bälle stellen und der Angriff verpuffte ein ums andere Mal wirkungslos. Somit wurde der TVK2 immer stärker gemacht und spielte einfach aber konsequent seine Spielzüge erfolgreich durch. Die SGH fing sich, hatte es aber mit der 8-Punkte-Hypothek schwer wieder ranzukommen. Bis zur 2. TA war man mit viel Aufwand auf 11:16 rangekommen, um dann wieder durch einfache Fehler den TVK2 mit 11:19 davonziehen zu lassen. Die letzte Auszeit beruhigte die Nerven und durch mutige Aufschläge von Jana kamen wir tatsächlich sogar auf 21:23 heran. Jetzt nahmen die Kupferdreher ihrerseits eine notwendige Auszeit, um ihr Spiel zu beruhigen, und fuhren den ersten Satz sicher mit 21:25 ein.

Zu Beginn des zweiten Satzes beging Rolf einen taktischen Fehler, in dem er die bislang spielfreien Akteure einwechselte. Denn eigentlich hatte sich das Team aus dem ersten Satz einigermaßen eingespielt und wollte seine 2. Chance nutzen. Was folgte, war wiederum eine Kopie des ersten Satzes. Bis man versuchte sich einzuspielen, war der Zug über ein 3:8 (1.TA) und 4:11 (Auszeit) bereits abgefahren. Jetzt war aber die Verunsicherung so groß geworden, dass selbst einfachste Bälle keinen Abnehmer mehr fanden. Kaum ein Ballwechsel wurde ordentlich zu Ende gespielt und die Körpersprache des Teams konnte man am besten mit Resignation bezeichnen. Ab Satzmitte gab sich das Team zum Teil auf und ging leider über ein 5:16 (1.TA) bzw. 5:20 (Auszeit) mit 7:25 unter.

Als Fazit bleibt festzustellen, dass man im Verbund immer mal einen schlechten Tag haben kann und dadurch ein Spiel tatsächlich mit einem bitteren Beigeschmack abgeben wird. Dem angesetzten Team sollte aber immer im weiteren Spielverlauf die Möglichkeit zur Korrektur gegeben werden, so dass ab jetzt immer die gleiche Mannschaft zwecks „Zusammenfinden“ ein Match durchgehend bestreiten wird.